Planung:
Die halbrunde Umfahrt auf dem Kirchvorplatz soll in ihrer Form erhalten bleiben, die Asphaltfläche wird aber durch eine Pflasterung aus dem gewählten Materialkanon ersetzt werden. Eine Hecke sowie zahlreiches Grün schirmen den Kirchvorplatz vom öffentlichen Raum ab. Hier soll durch eine Umplanung eine Öffnung zum Straßenraum erfolgen und gleichzeitig eine Sichtachse zum Dänentor sowie zur Kirche aus dem 12. Jahrhundert geschaffen werden.
Dabei schließt die nördliche Ein-/Ausfahrt direkt in einer Flucht an die vom Dorfplatz kommende fußläufige Wegeführung an. Die etwas indifferente Wegeführung besonders zum denkmalgeschützten Dänentor wie auch zum Gemeindehaus wird durch eine axiale Anlegung neuer Wege konkretisiert. Im Schnittpunkt dieser Wege kann das Kriegerdenkmal (1870/71) einen neuen Platz und somit auch mehr Aufmerksamkeit finden.